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topsecret

Frauen sind abgestempelt! Unter dem Klischee der Tratschgänse. Dabei ist Tratsch regelrecht nur die Aufrechterhaltung des Informationsflusses.
Gäbe es uns nicht, würde die Verbreitung und Umverteilung von Neuigkeiten aussterben.
Aber auch Ausnahmen im Kreise der Männer, die so genannten Ehrenkodex-Brecher, betreiben den regelrechten Informationstauschhandel.

Niemals nie, würde ein Nachrichtensprecher als Tratschente abgestempelt werden. Keiner würde behaupten: “Mal sehen, was der heut wieder nicht für sich behalten kann!“

Frauen tratschen nicht um des tratschens- willens. Absolutely not! Wir verstehen durchaus, warum manchen Dinge unter Verschluss gehalten werden sollen. Und wir wissen, dass nicht immer alle alles wissen müssen. Etwas erzählt zu bekommen und niemanden weiterzu...informieren, ist aber tatsächlich oft weitaus schwieriger, als gemeinhin angenommen wird. Die Gründe dafür sind leicht erklärt und jeder wird verstehen, dass man an der Mission "TOP SECRET" einfach scheitern muss:

Da gibt es genau diesen Menschen, der einen nicht geringen Teil unseres Lebens einnimmt. Der Mensch, mit dem man soviel Intimes teilt und vor dem man keine Geheimnisse haben sollte. Zumindest keine, die andere betreffen. So wie man ihm erzählt, worüber man sich im Büro schon wieder ärgern musste, so erzählt man ihm auch, was man Spektakuläres gehört hat. Meist ist er nicht annähernd so begeistert oder aufgeregt dabei, wie man selbst, aber darüber kann man gekonnt hinwegblicken.

Und dann gibt es die engsten Freundinnen, die verstehen WARUM die Neuigkeit so spannend und exklusiv ist. Frauen, die mitfiebern, sich mit Aufregen oder mit die Augen verdrehen und sagen "na das war ja wohl klar. aber du, hast du davon schon gehört? du darfst es aber nicht weiterzählen..."
Diese hochwichtigen und vor allem brandneuen Informationen können schockierend sein. Wir sind oft erstaunt, vollkommen baff, müssen uns aufregen. Dann sollten wir darüber reden, es bis ins kleinste Detail zerpflücken, weil wir alleine mit der Last nicht fertig werden können. Es ist einfach viel zu viel für unsere schwachen Mädchenschultern. Oder aber, wir freuen uns mit Jemandem und dann muss man es erst recht weitersagen. Man erhält viel zu selten die Gelegenheit positive Nachrichten zu verbreiten.

Den Nachsatz "erzähl es aber bitte niemanden weiter" sollte es gar nicht geben. Weil man doch weiß, dass man genauso gut um die prompte Überweisung von zehn Millionen Euro auf das eigene Konto bitten könnte. Wer eine Beziehung führt, wird seinem Partner davon erzählen. Und den besten Freundinnen sowieso. Und wer keinen Partner hat, erzählt es erst recht den Freundinnen. Würde es nicht weiterzählt werden, wäre es kein Geheimnis mehr, sondern eine Sackgasseninformation. Und wenn es erstmal alle wissen dürfen, ist es ohnehin nicht mehr interessant.

Der Beziehungs-Shop

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‚Heut hätte ich gerne eine Offene Beziehung, morgen dann Freundschaft+, am Wochenende die Affäre, das Gschichtl legen’s ma bei Seite, und packens ma noch „nur F*ken ein“! Geht das?’

Wann hat sich das Blatt, der typisch funktionierenden Beziehung gewendet?
Ist alles nur noch ein Klischee? Bin ich ein Klischee?
Ist das Bestehen der Bilderbuch-Beziehung in der Unterhaltungsgesellschaft untergegangen? Einfach überrollt worden?
In die schnelllebige Gesellschaft passen nur noch fast-food-beziehungen, do-it-yourself-regal-liebschaften, Plug n’ Play-Lover und Drive-In-Sex mit Ablaufdatum zum Abholpreis rein. To busy for real love.

Was soll das? Haben Beziehungen mittlerweile wirklich ein Ablaufdatum bekommen? Kann man sich heute eine Beziehung à la Selbstbaukasten zusammen bauen, und wenn ein Teil fehlt oder nicht passt, einfach wieder zurückgeben?
Wo ist die Gesellschaft der „Ursaurier“ geblieben? Verlobung, Heirat, Haus und Kinder. Hat das alles seinen Wert verloren? Geht es wirklich nur noch darum das Beziehungs-F*-Sudoko fertig zu bringen? Ticken die Beziehungs-Uhren wirklich so schnell?
Wie soll man da noch als „Beziehungs-Dino“ mithalten? Sein Glück aufgeben, nur um mit der Gesellschaft in der Rush-Hour im Beziehungsverkehr stand zu halten?
Sicher nicht?! Sicherlich nicht.

Oder soll man sich einfach nur sorglos darüber freuen, dem „Alten“ Beziehungsmuster zu entsprechen und noch ein Auslaufmodell der Marke „Umtauschbar“ ergattert zu haben?

Ich geb’ die Hoffnung nicht auf, dass auch die Beziehungs-Shopper eines Tages das passende Model, das vom Umtausch ausgeschlossen ist, ihrer Zufriedenheit entspricht.

Impressionen eines Abends

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Bon Jovi Konzert in Linz

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Zivilcourage, meistens das Accessoire einer Frau in der Handtasche.
Marion Krick, (*1968)

Perfekte Welt - Simple Life

stepford


Man schaue sich einmal die Welt der Stars und Sternchen an - sie sieht perfekt aus und is ja so einfach: Ein Aussehen ohne Makel, viel Geld, tolle Villen, Autos soviel, dass man sie nicht einmal mehr auf zwei Händen abzählen kann, ein Kleiderschrank von dem man (sie) nur träumen kann bis hin zum neuesten Handy, das wir uns nie leisten werden können. - das scheint für uns PERFEKT.
Wenn man davon ausgeht, dass PERFEKT nur von den Oberflächlickeiten der oben genannten Sternchen besteht, dann ist das ziemlich oberflächlich. Wir setzten alles dran für jemand anderen den PERFEKTEN Partner abzugeben. Doch auch das bringt seine Schwierigkeiten mit sich!

In der rosa-Wolken-Zeit sind es die kleinen "Fehler", die man ja so süß findet, aber nach längerer Zeit sind es genau die, an denen alles zu zerbrechen scheint.
Doch genau diese "Fehler" sind es die unsere Persönlichkeit ausmachen, Perfekt ist man nicht, wenn man gut aussieht und nix in der Birne hat, aber es ist auch nicht Perfekt, nur gescheit zu sein und nicht wissen, wie man optisch seine Vorzüge zum Vorschein bringt. Es läuft daraus hinaus, dass wir in der heutigen Zeit die Top-gestylten Business-Frauen sind, die in Wahrheit nix zu sagen haben - erst dann sind wir annähernd PERFEKT - wie die Frauen von Stepford, wandelnde Klischees ohne Tiefe oder Motivation, doch dies scheint für die Männer-Welt genau richtig zu sein - wir funktionieren, so wie sie es wollen, um sich den Stress mit der Emanzipation zu ersparen.

Jeder kann von sich behaupten, den/die PERFEKTE Mann/Frau zu haben, zu finden, oder noch zu suchen, doch diese existieren in Wirklichkeit doch noch gar nicht.
Jeder von uns ist nun mal ein großes Puzzle aus lauter kleinen Fehlern, das das Gesamtbild unserer Person ausmacht.
Erst wenn wir lernen, alle "Fehlerchen" einzugestehen, zu akzeptieren und vorallem zu tolerieren, erst dann ist ein Anfang gemacht annähernd PERFEKT zu sein. Doch bis soweit ist, müssen wir noch hart an uns arbeiten.

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